Air Zermatt ist seit über 55 Jahren ein Schweizer Erfolgsunternehmen, das für Fachkompetenz und Zuverlässigkeit steht. Die Helikopter sind anhand von rot-weißen Sternen zu erkennen, die auch die Piloten der Air Zermatt auf all ihren Dienstuniformen tragen. Die Piloten zeichnen sich durch eine hohe Kompetenz, Leidenschaft und vor allem auch umfangreiche Erfahrung aus.
Wofür steht Air Zermatt
Im Jahr 1968 wurde das Unternehmen von Beat H. Perren mit einem Helikopter, einem Mechaniker und einem Piloten gegründet. Heute hat das Unternehmen mehr als 75 festangestellte Mitarbeiter. Sie kommen in unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz. Die einen arbeiten als Piloten, andere als Rettungs- oder Transportsanitäter, Flughelfer, Mechaniker und Einsatzleiter. Natürlich gibt es auch Mitarbeiter, die in der Administration tätig sind und alle Einsätze organisieren.
Das idyllische Bergdorf Zermatt
Im 19. Jahrhundert war Zermatt noch ein kleines Bergbauerndorf. Die Einwohner mussten hart arbeiten, um sich das Leben leisten zu können. Im Jahr 1850 kamen die ersten englischen Touristen nach Zermatt, die auf die unberührten Berge wandern wollten. Im Laufe der Jahre wurde eine Schmalspurbahn gebaut, die der Grundstein für die Entwicklung von Zermatt zum Weltkulturort war.
Von Beginn an wurde viel Neues entwickelt
All diese touristischen Entwicklungen führten dazu, dass Beat H. Perren immer mehr zur Überzeugung kam, dass Zermatt einen eigenen Flugrettungshelikopter benötigt. Mit viel Enthusiasmus gründete er das Unternehmen Air Zermatt im Jahr 1968. Zu Beginn des Unternehmens war es noch nicht so üblich, dass mit einem Helikopter geflogen wurde. Die Geschichte der Air Zermatt ist in Summe eine Geschichte von Pionierleistungen. Vieles war damals noch in den Kinderschuhen. „Wir wollten beweisen, dass fast alles möglich ist!“, sagt Beat H. Perren, der auch noch als Verwaltungsratspräsident der Air Zermatt aktiv ist. Gründer Perren hat immer darauf geachtet, Neues weiterzuentwickeln. Beispielsweise wurden im Jahr 1971 die ersten Retter am Seil aus dem Helikopter direkt in die Eigernordwand abgeseilt. Dadurch konnten die komplizierten Bergrettungen vereinfacht werden. Bei all den Innovationen stand nicht nur die Helikopter-Rettung im Vordergrund, sondern auch die kommerzielle Helikopter-Fliegerei wurde kontinuierlich weiterentwickelt.
Helikopterflotte mit 11 Hubschraubern
Das Unternehmen hat sich in den letzten 50 Jahren konstant weiterentwickelt. Heute verfügt das Unternehmen über eine Flotte mit 11 Helikoptern. Mit diesen Helikoptern werden nicht nur Menschen gerettet, sondern auch Touristenflüge veranstaltet und die unterschiedlichsten Transporte organisiert.
Eigenes Trainingszentrum
Das Unternehmen Air Zermatt ist sich auch bewusst, wie wichtig Fortbildung im Bereich der Flugrettung ist. Daher gibt es ein eigenes Aus- und Weiterbildungszentrum, das den großen Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der Notfallmedizin und der alpinen Rettung von Profis weitergibt. Die unterschiedlichen Ausbildungen sind sehr umfangreich. Diese werden teilweise von Laien besucht, aber auch von Spezialisten aus jedem Bereich der Rettung. Auch Berufspiloten machen Spezialschulungen in der eigenen Flugschule. Damit ist die Air Zermatt, auch ATC genannt, ein einzigartiger Anbieter.
Rettungsstation im Himalaya
Im Jahr 2011 hat die Air Zermatt gemeinsam mit der Rettungsstation Zermatt im Himalaya eine eigene Rettungsstation aufgebaut. Dort werden lokale, nepalesische Fachleute ausgebildet. Sie erfahren wichtige Kompetenzen im Bereich der Bergrettung. Auch dieses Projekt zeugt von der starken Innovationskraft dieses Unternehmens.
CEO Gerold Biner fliegt selbst
Der CEO der Air Zermatt, Gerold Biner, ist an sechs bis acht Tagen im Monat selbst als Pilot eingeteilt. Biner ist Hubschrauberpilot aus Leidenschaft. Er ist überzeugt, dass es wichtig ist, an der Basis zu arbeiten, um die Bedürfnisse der Mitarbeiter, aber auch die täglichen Herausforderungen genau kennenzulernen. Dem CEO ist es ein Anliegen, Kontakt zu Kunden zu haben und auch Einsichten in die täglichen Abläufe zu bekommen.
Detail am Rande: Im Jahr 2011 bekam die Air Zermatt den Herois Award für die welthöchste Direktrettung im Himalaya auf 6.950 Metern über dem Meeresspiegel.
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