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Es ist ein Kreislauf. Die Wirtschaft wächst, wenn Gewinne reinvestiert werden. Und Unternehmen profitieren, wenn die Wirtschaft stabil wächst. Geduld ist immer wieder erforderlich, doch langfristig und mit sorgfältiger Betriebsführung können Gewinne nicht nur abgesichert, sondern auch vermehrt werden.
Wann sollte reinvestiert werden?
Unternehmen machen Gewinne und müssen entscheiden was damit passiert. Einerseits können Eigentümer ausbezahlt werden. Andererseits können die Gewinnen wieder in das Unternehmen investiert werden um dieses weiter aufzubauen. Viele Unternehmen entscheiden sich für eine hohe Gewinnausschüttung. Doch das ist nicht die beste Entscheidung. Gerade in wirtschaftlich instabilen Zeiten ist es wichtig das Unternehmen mit Eigenkapital zu stärken und Gewinne zu reinvestieren. Fremdkapital ist wieder teurer geworden. Zukünftige Überschüsse des Unternehmens müssen unter anderem für die Zinsen des Fremdkapitals verwendet werden. Eine hohe Bonität – als genügend Eigenkapital im Unternehmen – sorgt auch für ein hohes Unternehmensrating und dem Status eines „gesunden“ Unternehmens.
Vorteile von Reinvestitionen
Wofür das Geld genau investiert wird, muss entschieden werden. Immer wieder sinnvoll ist die Investition in neue Betriebsmittel. Dies ist dann zu überlegen, wenn Maschinen, Anlagen und Gebäude „in die Jahre“ gekommen sind oder einfach nur erweitert werden können. Langfristig kommt es durch solche Maßnahmen auch immer wieder zu einer Gewinnsteigerung. Eine weitere sinnvolle Möglichkeit ist die Investitionen in immaterielle Güter wie Weiterbildung. Auch der Ausbau von Lehrstellen ist für viele Firmen eine attraktive Möglichkeit das Unternehmen zu erweitern. Das ist eine zukunftsorientierte Vorgehensweise, da die Wirtschaft derzeit einen hohen Fachkräftemangel aufweist. Wenn man die Lehrlinge im eigenen Unternehmen zu Fachkräften ausbildet, sinkt die Abhängigkeit vom Markt und auch der Ruf des Unternehmens verbessert sich.
Ganz eine andere Möglichkeit, um Gewinne zu reinvestieren besteht in Marketinginvestitionen. Ziel ist es, die Bekanntheit des Unternehmens weiter zu steigern und davon langfristig zu profitieren. Der professionelle Ausbau von Social-Media-Kanälen ist eine gute Möglichkeit. Wichtig ist auch die Investition in Forschung- und Entwicklungsprojekte damit die Innovationskraft eines Unternehmens genutzt werden kann. Dies bietet oft einen langfristigen Vorteil am Markt und macht auch von Konkurrenten unabhängiger. Ziel ist es, immer „am Ball“ zu bleiben. Nur wer über genügend Innovationskraft im Unternehmen verfügt, kann in den schnelllebigen Zeiten auch langfristig erfolgreich überleben und Marktführerschaften übernehmen. Unterschiedliche Institutionen kritisieren immer wieder, dass dem Aspekt der Innovation innerhalb eines Unternehmens viel zu wenig Rechnung getragen wird. Auch am Aktienmarkt hat es Vorteile, wenn man in das Unternehmen reinvestiert. Der Glaube an das eigene Unternehmen wird gestärkt und dieser Glaube zieht auch Aktionäre positiv an.
Nachteile der Reinvestition
Gerade Kleinunternehmen können sich die Reinvestition nicht leisten, da sie ja auch „von etwas“ leben müssen. Der Gewinn vom eigenen Betrieb stellt die einzige Einnahmequelle da. Eine Reinvestition wird als Luxus angesehen, den man sich gerade zu Beginn nicht leisten kann, obwohl es wichtig wäre. Ansonsten gibt es genau betrachtet keine Nachteile warum ein Gewinn nicht reinvestier werden sollte.
Grundsätzlich ist auch die Rechtsform eines Unternehmens relevant. Ein Einzelunternehmen und Gesellschafter von Personengesellschaften können in der Steuererklärung einen Gewinnfreibetrag in Anspruch nehmen. Dieser Freibetrag reduzierte den steuerpflichtigen Gewinn bisher um 13 Prozent. Seit 2022 erhöht sich der Gewinnfreibetrag von 13 auf 15 Prozent für die ersten 30.000 Euro.
Bei einer GmbH gibt es hohe Steuern bei laufenden Gewinnausschüttungen. Der Gewinnfreibetrag wird auch nicht gewährt. Die Gewinne einer GmbH werden unabhängig von der Höhe mit 45,625 Prozent besteuert. Man bezahlt 25 Prozent Körperschaftssteuer (KöSt) und 27,5 Prozent KEst). Somit liegt auf der Hand, dass durch die Reinvestition der Gewinne die Steuern der GmbH gesenkt werden können. Auch Fremdwährungskredite können in einer GmbH wesentlich günstiger aus Gewinnen getilgt werden als in Einzelunternehmen.
Reinvestitionen, wenn es sich das Unternehmen leisten kann, zahlen sich also auf jeden Fall aus.
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Im Jahr 1981 gründete Johann Kurzmann als Einzelunternehmer seine Steuerberatungskanzlei, die seit der Umstrukturierung im Jahr 2008 den Namen „Südsteirische Steuerberatung” trägt. Was das Unternehmen in Leibnitz so einzigartig macht, erfahren Sie hier.
Im Interview mit Wilfried Winter, einem der drei Partner der Südsteirischen Steuerberatung, haben wir gefragt, wie es zu einem so großen Wachstum der Südsteirischen Steuerberatung gekommen ist.
Den Hauptgrund dafür sieht er in der ständigen Weiterentwicklung, wie z.B. durch die Digitalisierung. So hat Gründer Johann Kurzmann bereits 2008 die digitale Buchhaltung eingeführt. Damals zählte die Kanzlei damit zu den Ersten. „Neben den sich kontinuierlich ändernden gesetzlichen Anforderungen ist man auch heute noch digital immer up to date”, so Winter.
Nicht nur die Einrichtung des 2018 bezogenen neuen Büros im Sailerhof im Herzen von Leibnitz, sondern auch die EDV-Ausstattung und Arbeitsabläufe bei der Südsteirischen Steuerberatung sind immer am neuesten Stand.
Digitale Belegverarbeitung, der Weg zum papierlosen Büro oder automatisierte Datenübernahmen im Rahmen der Bilanzierung sind nur einige wenige Punkte, die es hier anzusprechen gibt. Um diesen digitalen Prozess auch kontinuierlich voranzutreiben, braucht es natürlich eine ständige Weiterbildung, um auch fachlich am Laufenden zu bleiben und zu wissen, wo es Neuerungen im Bereich der Digitalisierung gibt. Dafür ist bei der Südsteirische Steuerberatung auch eine Mitarbeiterin angestellt, die sich im Bereich Digitalisierung und digitale Buchhaltung speziell weitergebildet hat und sich für diese Fortschritte in der Kanzlei auch verantwortlich zeigt.
Seit der Corona-Pandemie bietet man außerdem Steuerberatung über Zoom an, ein Angebot, das vermehrt in Anspruch genommen wird. „In der letzten Zeit haben sich Termine zum Teil auf Zoom oder ähnliche Kanäle verlagert, für die wir uns als Steuerberater oder sich unsere Klienten bisher ins Auto setzen mussten. So kann man sich, eine entsprechende Ausrüstung vorausgesetzt, trotzdem sehen, obwohl man sich nicht im selben Raum befindet und es geht nicht so viel Zeit verloren, in der man im Auto sitzt oder im Stau steht. Gerade in Zeiten wie diesen ist dies viel wert!“, erzählt Winter über seine Erfahrung mit Klienten, die nicht im Großraum Leibnitz ansässig sind, wie beispielsweise in Graz, der Oststeiermark oder auch Wien.
vlnr: Mag. Monika Stradner, Kathrin Uedl, MSc. BSc., Mag. Wilfried Winter (Geschäftsführer und Partner der Südsteirischen Steuerberatung)
Das Thema Corona war vor allem für SteuerberaterInnen und so auch für die Südsteirische Steuerberatung eine große Herausforderung. „Während viele Branchen weniger Arbeit hatten, hatten wir in der Steuerberatung in dieser Zeit und bis heute noch deutlich mehr zu tun. In solchen Krisensituationen war man dann als KanzleipartnerIn fast rund um die Uhr für die KlientInnen erreichbar.“, so Winter. Nicht selten gab es Anrufe spät abends oder auch am Wochenende, wenn sich KlientInnen mit Neuerungen bei den Förderungen nicht auskannten oder zu Beginn während des ersten Lockdowns gar nicht wussten, wie es weitergeht und was zu tun ist, gerade zum Thema Kurzarbeit oder bei der Beantragung von Förderungen. Heute, drei Jahre nach dem ersten Lockdown, ist man immer noch nicht fertig, denn aktuell werden immer noch Förderanträge von Seiten der COFAG geprüft und Steuerberater, wie eben auch die Südsteirische Steuerberatung, stehen stets für Auskünfte zur Verfügung.
Wilfried Winter betonte des Weiteren, dass man mittlerweile auch Leistungen weit über die „normale“ Steuerberatung hinaus anbiete, so etwa vermehrt in Richtung Unternehmensberatung gehe. Denn Steuerberatung und Unternehmensberatung gehen am effektivsten Hand in Hand, zum Beispiel wenn es um Unternehmensgründungen, -erweiterungen oder etwa die Unternehmensnachfolgeplanung geht.
Das Unternehmen seiner KlientInnen gut zu kennen ist ebenfalls ein wesentlicher Punkt für Wilfried Winter. „Ich schlage oft vor, dass wir das Erstgespräch direkt vor Ort machen, damit ich den Betrieb sehe und die Gegebenheiten vor Ort kennenlernen kann.“
Wenn Sie auf der Suche nach einer kompetenten Steuerberatung in Leibnitz sind, dann nehmen Sie direkt Kontakt auf unter 03452 834810 oder besuchen Sie sstb.at für weitere Infos.
Folgende Erfolgsjobs sind bei der Südsteirischen Steuerberatung derzeit offen
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Mit über 40 Angestellten hat sich das Autohaus Temmer in den letzten 30 Jahren zu einem der größten Mercedes Autohäuser in Österreich entwickelt. Das Unternehmen ist deshalb laufend auf der Suche nach neuem Personal, vor allem auch im Büro. Was das Unternehmen in Leibnitz für neue MitarbeiterInnen so attraktiv macht, haben wir im Interview mit Geschäftsführer Andreas Temmer geklärt. Eines darf schon gesagt werden: Noch nie wurde ein Mitarbeiter oder Mitarbeiterin gekündigt.
Erfolg.com: Herr Temmer, mit über 40 Angestellten im Unternehmen verzeichnen Sie einen großen Erfolg, jedoch bringt das auch eine große Verantwortung mit sich. Worauf legen ihre ArbeitnehmerInnen wert und wie gehen Sie darauf ein?
Andreas Temmer: In meiner Zeit als Geschäftsführer habe ich gelernt, dass es Dinge gibt, die einem vielleicht gar nicht so wichtig sind, die das Personal aber sehr wohl wertschätzt. Wenn man dies nicht wahrnimmt und berücksichtigt, kann man als Chef schnell den Bezug zur Mannschaft verlieren. Das versuchen wir in unserem Autohaus immer zu vermeiden und haben deshalb immer ein offenes Ohr für die Anliegen unserer MitarbeiterInnen. Wir organisieren aus diesem Grund auch beispielsweise regelmäßig Besprechungen, in denen die Angestellten dann mitteilen können, was ihnen am Herzen liegt.
Was ebenfalls oft vernachlässigt wird, sind die Personal-Räumlichkeiten. Das wird in sehr vielen Betrieben einfach ignoriert. Aber die MitarbeiterInnen brauchen das Wohlbefinden und die Ruhe, um produktiv und zufrieden zu arbeiten. Deshalb haben wir vor 3 Jahren unsere Sozialräume komplett neu umgebaut und für unsere Angestellten gemütlich gemacht. Inklusive TV und Küche.
Und zuletzt ist es wichtig, den Menschen das Gefühl zu geben, gebraucht und wertgeschätzt zu werden. Gute Entlohnung allein, die es bei uns in Form von Prämien und Boni bei gut erbrachter Arbeit natürlich in bestimmten Bereichen gibt, reicht da nicht aus. Oder zumindest heutzutage nicht mehr. Die Anforderungen sind gestiegen und das ist auch gut so. Wir versuchen diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Erfolg.com: Inwiefern sind die Anforderungen in den letzten Jahren gestiegen? Auf was legen Jobsuchende in Leibnitz Ihrer Erfahrung nach besonders großen Wert?
Andreas Temmer: Flexible Arbeitszeiten sind sicherlich ein großer Punkt. Das ist in unserer Branche teilweise, vor allem in der Werkstatt, nicht so leicht umsetzbar, da auch am Wochenende Autos kaputt gehen und repariert werden müssen.
Erfolg.com: Wie lösen Sie das Problem?
Andreas Temmer: Indem ich selbst mehr arbeite! (lacht) Spaß beiseite, wir versuchen den MitarbeiterInnen trotzdem attraktive Arbeitszeiten anzubieten. Wir kümmern uns darum, dass es Kernarbeitszeiten gibt, dass öfters mal ein verlängertes Wochenende rausspringt und, dass sie sich ihre Urlaubstage völlig frei aussuchen können. Wir achten immer darauf, dass alle Angestellten gut ausgeglichen sind, sodass auf niemandem Arbeit hängen bleibt. Das gilt auch für unsere Jobs im Büro, wo wir gerade auch auf der Suche nach Unterstützung sind. Ich kann stolz behaupten, dass wir eine gute Stamm-Mannschaft haben, die gut eingearbeitet ist, was das Team insgesamt weiter entlastet.
Soweit ich mich erinnern kann, wurde bei uns noch nie jemand gekündigt. Wir bieten also einen sicheren Job, wo man vor der Zukunft keine Angst haben muss. Wir haben außerdem den Verlust durch die Corona-Kurzarbeit für unsere Angestellten selbst ausgeglichen. Bei uns wird also kein Arbeitnehmer und keine Arbeitnehmerin im Regen stehen gelassen.
Erfolg.com: Eine Abschlussfrage, die wir gerne stellen: Wie wichtig sind Ihre MitarbeiterInnen für Ihren Erfolg?
Ohne unser Personal wäre unser Erfolg nicht möglich. Allein kann man keine 20 oder 30 Autos pro Tag verkaufen oder reparieren, das wäre weder körperlich noch geistig möglich. Und wie man bekanntlich sagt: Erfolg macht erst dann glücklich, wenn man ihn mit anderen teilen kann. Und das tun wir mit unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, wann immer wir können.
Wenn Sie sich einen sicheren und langfristigen Büro Job in Leibnitz wünschen und diesen beim Autohaus Temmer realisieren möchten, dann bewerben Sie sich unter temmer@mercedes.at oder besuchen Sie temmer.at für weitere Infos.
Folgende Erfolgsjobs sind im Autohaus Temmer derzeit offen
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„Ohne zufriedene Mitarbeiter hilft dir der beste Bagger nichts“ – Partl Bau Leibnitz Geschäftsführer sprechen über den Schlüssel zum Erfolg: Ihre MitarbeiterInnen.
Kaum ein Bauunternehmen hat in den letzten Jahren im Bezirk Leibnitz so große Erfolge gefeiert wie Partl Bau. Da stellt sich die Frage: Wie kam es dazu? Im Erfolgs-Interview mit den Geschäftsführern Ing. Markus Suppan und Ing. Alexander Partl kristallisierte sich schnell heraus: Erfolg startet bei den MitarbeiterInnen.
Erfolg.com: Willkommen bei Erfolg.com, Markus & Alex! Die Corona-Krise und damit einhergehende Lieferengpässe haben euer Leben als Bauträger sicher nicht leichter gemacht. Dennoch verzeichnet ihr Erfolge wie nie zuvor. Wo liegt euer Geheimnis zum Erfolg?
Partl Bau: Einer unserer großen Vorteile ist, dass wir unsere Kunden von der Planung des Projekts bis zum Bezug des Hauses oder der Wohnung an der Hand nehmen. Wir erledigen für unsere Kunden alles, was zum Projekt dazugehört, ein „Komplettpaket“ sozusagen. Ein weiterer Vorteil ist, dass wir als Generalunternehmer von der Garage bis hin zu 200 oder 300 Wohnungen alles bauen. Zurzeit bauen wir zum Beispiel eine riesige Mais- und Gerste-Trockenanlage und sind da mit Planung, Statik und allem Drum und Dran involviert. Wir decken wirklich alles ab, wenn jemand zum Beispiel eine Autowerkstatt oder eine Halle bauen möchte, dann sagen wir: „Die Halle kostet so viel, wir stellen dir das hin.“ Da sind dann schon verschiedenste Technologien und Herangehensweisen notwendig, eine Trocknungshalle ist etwas anderes, wie eine Autowerkstatt, da braucht man unbedingt genügend gute Mitarbeiter, die das auch umsetzen können.
Erfolg.com: Um hier anzuknüpfen, Partl Bau beschäftigt derzeit ca. 300 MitarbeiterInnen. Wie wichtig sind diese für den Erfolg des Unternehmens?
Partl Bau: Das Wichtigste, weil selber schaffen wir nichts. Du kannst den teuersten Flieger und den besten Bagger kaufen, aber ohne kompetente und auch zufriedene Mitarbeiter fliegt bzw. fährt er nicht.
Erfolg.com: Allerdings. Wie sorgt ihr denn für MitarbeiterInnen-Zufriedenheit bei Partl Bau?
Partl Bau: Die Wertschätzung der verrichteten Arbeit wird bei uns großgeschrieben. Alle 2 bis 4 Wochen sitzt die Geschäftsführung zusammen – wir haben 3 Prokuristen – und schaut sich an, wer was geleistet hat. Vom Hilfsarbeiter bis zum größten Planer gibt es bei uns Prämien. Stufen wir ihn höher? Ist er das wert oder ist er das nicht wert? Wir aktualisieren also immer die Einstufung, die Entlohnung. Also auch ein Quereinsteiger wird sich beispielsweise nach 2 bis 3 Monaten angeschaut und wenn die Leistung passt, wird er gleich aufgestuft.
„Bei uns setzen sich die Vorarbeiter für gute Helfer ein und sagen: Der ist wirklich gut, den würde ich mir überlegen, zu befördern.“ – Alexander Partl
Erfolg.com: Das klingt nach guten Aufstiegsmöglichkeiten.
Markus Suppan: Diese gehen bei uns unendlich nach oben. Man kann vom Lehrling über den Polier bis hin zum Bauleiter aufsteigen. Man kann im Büro vom technischen Zeichner bis zum Planungschef aufsteigen. Man kann vom Planer bis zum Statiker aufsteigen. Man kann im Büro den Baumeister machen, wir haben mittlerweile im Büro 5 Baumeister! Es sind bei uns also keine Grenzen gesetzt. Ich selbst habe bei Partl Bau als Lehrling begonnen und sitze nun hier als Geschäftsführer.
Erfolg.com: Um das weiterzuführen: Ein Lehrling kann im Unternehmen aufsteigen, wenn er sich bewährt hat. Kann er sich auch weiterbilden?
Partl Bau: Auf jeden Fall! Wenn Mitarbeiter zu uns kommen und sagen, sie wollen einen Kurs besuchen, sind wir immer bereit, den Kurs zu bezahlen. Baumeisterkurse, Bauleiterkurse, Statikkurse und vieles mehr. Natürlich wird dafür eine gewisse Verpflichtung dem Unternehmen gegenüber erwartet, aber grundsätzlich sind wir für solche Gespräche immer bereit.
Erfolg.com: Klingt nach einer offenen Gesprächskultur. Was MitarbeiterInnen heutzutage sehr wichtig ist.
Partl Bau: Wir schauen, dass wir auf die Wünsche der Mitarbeiter eingehen. Wenn ein Arbeiter zum Beispiel sagt, er geht lieber in den Tiefbau, in den Hochbau, oder in den Fassadenbau, dann schauen wir, dass wir dort die Mitarbeiter einsetzen, wo sie am liebsten arbeiten, dort bringen sie dann auch die beste Leistung und sind langfristig zufrieden.
Erfolg.com: Leistung wird auch oft mit Autonomie in Verbindung gebracht. Wie autonom wird bei eurer Firma gearbeitet? Erhalten MitarbeiterInnen ihre eigenen kleinen Aufgaben/Projekte etc.?
Partl Bau: Unbedingt. Jeder bekommt seinen Bereich und muss diesen so gut erfüllen, wie es geht und kann aber auch immer wieder Fragen stellen, damit er weiterkommt. Denn, wenn ein Mitarbeiter bei uns anfängt, ist das wichtigste am Anfang natürlich das Wissen, wie alles bei uns abläuft. Unsere Arbeiter sind in Teams eingeteilt und der Teamführer schult die neuen Mitarbeiter dann ein. Nach 2, 3 Monaten sieht man, welche Fähigkeiten er hat. Am meisten Leistung bringt jeder Mitarbeiter, wenn man seine besonderen Fähigkeiten fördert und nutzt. Zwar kriegen unsere Mitarbeiter vorgegeben, bei welcher Firma sie Material bestellen, aber bestellen tun sie das Material selbst, das ist ein riesiger Vertrauensvorschuss. Sie berechnen alles selbst. Diese Autonomie motiviert natürlich.
Erfolg.com: Zum Abschluss: Welche Tipps könnt ihr anderen Unternehmerinnen und Unternehmern geben, wenn es um MitarbeiterInnen-Zufriedenheit geht?
Partl Bau: Die wichtigsten Punkte sind auf jeden Fall eine geregelte Arbeitszeit, sicherer Arbeitsplatz, pünktliche Entlohnung und finanzieller Rückhalt.
Erfolg.com: Mit dem Erfolg, den ihr verzeichnet, dürften finanzieller Rückhalt und pünktliche Entlohnung für eure MitarbeiterInnen gesichert sein, richtig?
Partl Bau: Absolut. Wir machen in der Gruppe heuer ca. 50 Millionen und davon ein paar Prozent Rendite. Also wirtschaftlich gesehen bewegen wir schon einiges, aber wie gesagt, eben auch nur dank unseres wunderbaren Teams.
Wenn du auch Mitarbeiter bei Partl Bau werden möchtest, dann besuch partl.com für weitere interessante Informationen über das Unternehmen.
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JamitLabs – holistische Expertise in der App Entwicklung
von
Thomas Grab
11. Mai 2022
Inhaltsverzeichnis:
Das Unternehmen JamitLabs versteht sich als Full Service Agentur rund um die Themen App Entwicklung und App Design. Durch zeitgemäße digitale Applikationen mit einem Fokus auf Individualität und Usability verhilft die Agentur einem breit gefächerten Kundenstamm aus den verschiedensten Branchen beim Erreichen der Firmenziele. Von der strategischen Beratung mittels Workshops über die fundamentale App Konzeption, die technische Entwicklung und das Design bis hin zu stetigen Updates und Verbesserungen bietet JamitLabs alle Leistungen einer App Agentur aus einer Hand – zuverlässig und hochprofessionell.
App Entwicklung – die Kernkompetenz von JamitLabs
Ob iOS Apps, Android Apps oder Cross Plattform Lösungen – JamitLabs entwickelt mobile Apps mit den neuesten Technologien und Programmiersprachen. Dadurch gibt es kaum einen Kundenwunsch, der sich aus technischer Sicht nicht umsetzen lässt. Auch im Bereich der Web Entwicklung ist JamitLabs aktiv, beispielsweise durch die Entwicklung von Schnittstellen und performanten Backends. Somit bietet die App Agentur verschiedenste Lösungen für verschiedene Budgets und Einsatzbereiche aus einer Hand an – ein entscheidender Vorteil gegenüber klassischen App Entwicklern, welche keinen ganzheitlichen Entwicklungsansatz verfolgen.
Doch die rein technische Entwicklung mobiler Apps ist nicht die einzige Kompetenz des 2015 im technikaffinen Karlsruhe gegründeten Unternehmens. Noch bevor der erste Wireframe erstellt wird, wird bei JamitLabs in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden ein ausgereiftes Konzept für die mobile App entwickelt.
Ausgehend vom Corporate Design des Kunden und unter Berücksichtigung aktueller Gestaltungstrends entwickelt JamitLabs außerdem ein lebendiges und intuitives User Experience Design. Abschließend kümmert sich die Full Service Agentur auch um die Implementierung, Vermarktung und stetige Verbesserung der App.
Ganzheitliche Lösungen vom Mobile App Experten
JamitLabs ist als Full Service Agentur in allen Etappen der App Entwicklung beteiligt. Der Entwicklungsprozess beginnt bei der strategischen Beratung, welche in Form von Workshops stattfindet und in klar definierten Zielen sowie einem detaillierten Entwicklungsplan resultiert. Ganz klassisch werden Bedarfe analysiert, Zielgruppen definiert und daraus Lösungsstrategien für die mobile App abgeleitet. Anschließend beginnt das Entwicklungsteam mit der Erstellung erster Sketches, welche sich hin zu prototypischen Funktions- und Designmodellen und schließlich zur finalen App entwickeln.
Einen besonderen Fokus legt JamitLabs dabei auf das UI- und UX Design, welches die Interaktion des Users mit der mobilen App maßgeblich beeinflusst. Kreative Impulse sind hier ebenso gefragt wie saubere und angenehm zu bedienende Lösungen. Dank des interdisziplinär aufgestellten Teams gelingt es JamitLabs, die verschiedenen Anforderungen an eine mobile App unter einen Hut zu bringen und in eine ansprechende App Lösung zu überführen.
Wird die App in die bekannten Stores implementiert, endet die Arbeit der App Agentur jedoch keineswegs. Von nun an sorgt JamitLabs mit ausführlichen Performance-Analysen sowie Updates und Bug Fixes für die stetige Verbesserung der mobilen App. Je nach Kundenwunsch optimiert die Agentur die selbst entwickelte mobile App, um ein Maximum an Zufriedenheit bei den Usern zu erreichen und damit auch die Interessen des Kunden zu wahren.
Auch die Vermarktung spielt in der Post-Release Phase eine entscheidende Rolle, schließlich erhöht ein gutes Marketing die Sichtbarkeit der App und hilft dabei, die Zielgruppe auch tatsächlich zu erreichen. Mit einer durchdachten Strategie zur App Monetarisierung gelingt es außerdem, finanzielle Gewinne mit der mobilen App zu generieren.
Innovationskraft trifft Expertise – die Arbeitsweise von JamitLabs
Ermöglicht wird die interdispziplinäre und ganzheitliche Arbeitsweise durch ein Team aus über 40 Experten, welche verschiedene Hintergründe mitbringen und ihre Fähigkeiten bei der Umsetzung von Projekten gezielt ergänzen. Dabei steht ein datenbasierter Ansatz an vorderster Stelle, bei dem Entscheidungen anhand konkreter Fakten getroffen werden.
Moderne Technologien und progressive Programmiersprachen von Flutter über Swift bis Kotlin sind ebenfalls Faktoren für die hohe Qualität der entwickelten Apps. Eine optimale Performance, beeindruckende Reaktionszeiten und ein dynamisches wie intuitives Look and Feel sind die Ergebnisse dieser professionellen Arbeitsweise.
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