EGYM ist globaler Marktführer im Bereich der Fitnesstechnologie und verbindet smartes Training und Gesundheitsziele miteinander. Dank einer Finanzspritze in Höhe von 207 Millionen Euro wird das Münchener Start-up laut Experten aktuell mit etwa 600 Millionen Euro bewertet.
Die Idee hinter EGYM
Den Anstoß zur Unternehmensgründung lieferten den Gründern Philipp Roesch-Schlanderer (CEO) und Florian Sauter (CTO) ihre eigenen Trainingserfahrungen in diversen Fitnessstudios.
„Das Training war nicht für den Massenmarkt geeignet. Viel zu oft sieht man ganz normale Leute, die schon am ersten Tag scheitern, weil das Training zu wenig Anleitung oder zu wenige individuelle Wahlmöglichkeiten bietet. Vor allem aber macht es einfach keinen Spaß. Für uns steht fest: Der Erfolg der Mitglieder macht den Erfolg des Studios aus. Deshalb arbeitet EGYM seit mehr als zehn Jahren mit der Fitnessbranche zusammen, um die dringendsten Probleme ausfindig zu machen und innovative Lösungen zu entwickeln“, so die EGYM-Gründer auf ihrer Website.
Weltweiter Erfolg
Was 2010 zunächst mit einer guten Idee begann, ist schnell zu einem erfolgreichen Konzept herangereift. Dank einer guten Umsetzung in die Praxis und einer durchdachten Führungsstrategie hat sich das Start-up mittlerweile zu einem international gefragten Unternehmen mit mehr als 350 Mitarbeitern an zahlreichen Orten etabliert. Nach dem Zusammenschluss mit Netpulse und qualitytrain sowie einem Rebranding im Jahr 2020 ist EGYM heute weltweit in 20 Märkten vertreten. Über 15.000 Betreiber setzen auf das Angebot des deutschen Unternehmens.
Die Mission lautet, die Lücke zwischen Experten-Trainingsprodukten und Nicht-Experten-Nutzern zu schließen. „Unsere Vision ist es, ein ganzheitliches Trainingserlebnis zu bieten, das sich um die Fitnessreise dreht. Mit Trainingsgeräten, digitalen Services und personalisierten Trainingsprogrammen funktioniert Training für Jeden!“
Das EGYM Ökosystem
Das Angebot von EGYM ist smart. So stellen die Münchener programmierbare Fitnessgeräte zur Verfügung. Dank einer speziellen App können sich Nutzer und Trainer einloggen, eigene Trainingspläne erstellen und die Fortschritte laufend dokumentieren. Die Daten werden in eine Cloud geladen und dort ausgewertet bzw. analysiert.
Im Laufe der Jahre wurde das EGYM-Angebot stets weiterentwickelt und kontinuierlich verbessert. Den Hauptumsatz macht das Fitness-Unternehmen inzwischen mit dem sogenannten „Wellpass“.
Firmenfitness als Haupteinnahmequelle
Mit Wellpass bietet EGYM Unternehmen in ganz Deutschland die Möglichkeit, Firmenfitness für deren Angestellte zu offerieren. Die Wellpass-App bietet Mitarbeitern Zugang zu verschiedensten Online-Kursen, individuellen Ernährungsprogrammen, Live-Kursen sowie geführten Achtsamkeits- oder Meditationsübungen und vieles mehr.
Über 6.000 Sport- und Gesundheitseinrichtungen sind bereits Teil von Wellpass und bringen zusammen mehr als 100.000 Mitarbeiter in Bewegung.
Um das sportliche Angebot nutzen zu können, schließen Unternehmen mit EGYM Rahmenverträge ab. Die Mitarbeiter selbst müssen nur einen kleinen Beitrag beisteuern und bekommen anschließend freien Eintritt zu tausenden Studios in Deutschland.
Vom Premium Fitness- oder Yogastudio, über Schwimm- und Freizeitbäder, Kletter- und Boulderhallen bis hin zu Online-Zumba, Meditation oder Ernährungscoaching. Mit den abwechslungsreichen Sport- und Wellnessmöglichkeiten von Wellpass sollen alle Mitarbeitenden das individuell passende Angebot, das genau zu ihrem Alltag und ihren Vorlieben passt, finden.
Trotz Corona-Flaute vorne dabei
Die Corona-Pandemie traf viele Unternehmen hart, vor allem auch die Fitness-Branche. So blieben die Studios lange Zeit geschlossen, viele kündigten ihre Abos. Auch an EGYM ging die Flaute nicht spurlos vorbei. Das Unternehmen musste während der Pandemie erstmals Stellen abbauen, sogar um die Firmenexistenz habe man laut eigenen Aussagen gefürchtet.
Doch Philipp Roesch-Schlanderer und Florian Sauter bewiesen einen langen Atem und hielten durch. Ihr Geschäftsmodell haben sie stets an die aktuellen Umstände angepasst, die notwendigen Maßnahmen hat man rechtzeitig getroffen. Mit Erfolg. So profitierte das Fitness-Start-up nach der großen Covid-Krise überraschenderweise sogar noch überproportional. Die Umsätze konnte man schnell wieder steigern. Und auch die Zukunftsprognose fällt positiv und mit Blick in Richtung Wachstum aus.
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