Mastercard: Digitale Zahlungen für eine nachhaltige Zukunft
von
Uschi Bornemann
16. Dezember 2024
Roberto Machado Noa/LightRocket via Getty Images
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Roberto Machado Noa/LightRocket via Getty Images
Mastercard setzt verstärkt auf digitale Zahlungen, um den Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zu ebnen. Das Unternehmen hat sich ehrgeizige Ziele gesteckt, um ökologische und soziale Verantwortung zu übernehmen. Dabei spielt Technologie eine zentrale Rolle.
Digitalisierung im Zahlungsverkehr
Die Digitalisierung hat den Zahlungsverkehr revolutioniert. Immer mehr Menschen bezahlen mit Kreditkarten, Smartphones oder Wearables. Diese Entwicklung spart Ressourcen. Bargeld ist oft aufwendig in der Produktion und im Transport. Digitale Zahlungen hingegen minimieren den ökologischen Fußabdruck.
Doch was bedeutet das konkret? Ein Beispiel ist die Reduktion von Papierquittungen. Studien zeigen, dass weltweit Milliarden von Papierquittungen jährlich gedruckt werden. Mastercard arbeitet daran, diese vollständig zu digitalisieren. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern vereinfacht auch Prozesse für Unternehmen und Kunden.
Darüber hinaus fördert die Digitalisierung schnellere und sicherere Zahlungen. Betrug lässt sich durch innovative Technologien wie Tokenisierung und biometrische Verifizierung besser verhindern. Die Sicherheit ist ein essenzieller Bestandteil, um die Akzeptanz digitaler Zahlungssysteme weltweit zu steigern.
Nachhaltige Projekte von Mastercard
Mastercard engagiert sich aktiv in Projekten, die die Umwelt und Gesellschaft fördern. Ein zentrales Vorhaben ist die „Priceless Planet Coalition“. Diese Initiative hat das Ziel, 100 Millionen Bäume bis zum Jahr 2025 zu pflanzen. Unternehmen, Banken und Kunden können dabei helfen, diese Vision zu verwirklichen.
Ein weiteres Beispiel ist die Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation Conservation International. Gemeinsam fördern sie den Schutz gefährdeter Ökosysteme. Dadurch werden nicht nur CO₂-Emissionen reduziert, sondern auch Lebensräume für Tiere bewahrt. Besonders wichtig ist dabei die Transparenz, die Mastercard durch den Einsatz digitaler Technologien in diese Projekte bringt.
Wie beeinflussen digitale Zahlungen die Umwelt?
Digitale Zahlungen können den CO₂-Ausstoß verringern. Studien zeigen, dass bargeldlose Transaktionen weniger Energie verbrauchen als Bargeld. Besonders deutlich wird dies bei der Herstellung von Münzen und Geldscheinen. Eine Euro-Münze hat eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren, doch die Produktion ist ressourcenintensiv.
Mastercard geht noch einen Schritt weiter. Durch Partnerschaften mit Banken werden Kreditkarten aus recyceltem Kunststoff angeboten. Diese Karten reduzieren den Verbrauch von neuem Plastik. Gleichzeitig setzt das Unternehmen auf innovative Technologien wie virtuelle Karten. Diese existieren ausschließlich digital und benötigen keinerlei physische Materialien.
Zudem investiert Mastercard in nachhaltige Logistikprozesse für die Bereitstellung physischer Karten. Vom Versand bis zur Produktion wird darauf geachtet, dass die Lieferkette so klimafreundlich wie möglich gestaltet ist.
Soziale Verantwortung von Mastercard
Neben der ökologischen Nachhaltigkeit engagiert sich Mastercard auch für soziale Projekte. Ein Beispiel ist die Förderung finanzieller Inklusion. Laut Weltbank haben immer noch rund 1,4 Milliarden Menschen weltweit keinen Zugang zu Bankdienstleistungen. Mastercard entwickelt Programme, um diesen Menschen den Zugang zu finanziellen Mitteln zu ermöglichen.
Zusätzlich unterstützt das Unternehmen kleine und mittlere Unternehmen. Gerade in Entwicklungsländern spielt dies eine wichtige Rolle. Digitale Bezahlsysteme helfen dabei, Geschäftsprozesse zu vereinfachen und Einnahmen transparenter zu gestalten.
Diese Initiativen zielen nicht nur auf wirtschaftliche Verbesserungen ab, sondern tragen auch zur Gleichstellung bei. Insbesondere Frauen und marginalisierte Gruppen profitieren von einem besseren Zugang zu digitalen Finanzdiensten.
Zukunftsperspektiven von Mastercard
Die Bedeutung digitaler Zahlungen wird weiter wachsen. Mastercard plant, bis 2040 komplett klimaneutral zu sein. Dies umfasst sowohl interne Prozesse als auch die gesamte Lieferkette. Neue Technologien wie Blockchain könnten dabei eine Rolle spielen, um Zahlungen noch effizienter zu gestalten.
Auch Kunden haben eine Verantwortung. Durch bewusste Entscheidungen können sie nachhaltige Projekte unterstützen. Mastercard bietet beispielsweise die Möglichkeit, Klimaschutzprojekte durch Mikrospenden zu fördern.
Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt auf der weiteren Digitalisierung. Länder mit bisher schwacher Infrastruktur könnten von Lösungen profitieren, die mobile Zahlungen ohne teure Geräte ermöglichen. Diese Strategien machen digitale Zahlungen für alle zugänglich.
Fazit
Digitale Zahlungen sind mehr als eine bequeme Alternative zu Bargeld. Sie bieten die Chance, Umwelt- und Sozialprojekte voranzutreiben. Mastercard zeigt, dass Unternehmen eine Schlüsselrolle auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft spielen können. Doch es bleibt noch viel zu tun, um die ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Dabei wird entscheidend sein, dass sowohl Unternehmen als auch Konsumenten gemeinsam Verantwortung übernehmen.
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