Mister Spex ist Europas führender Online-Optiker. Das erfolgreiche Unternehmen hat den Brillenkauf revolutioniert. Der Schlüssel zum Erfolg war von Anfang an die digitale Strategie, mit der Kunden online verschiedene Modelle testen können.
Die durchblickende Erfolgsgeschichte von Mister Spex
Seit seiner Gründung im Jahr 2007 hat sich Mister Spex zu Europas führendem Online-Optiker entwickelt, indem das Unternehmen den Brillenkauf revolutionierte und eine bequeme, transparente und personalisierte Alternative zum herkömmlichen Brillenkauf in Geschäften bot. In dieser digitalisierten Ära, in der sich der Einzelhandel rasant veränderte, hat sich das Unternehmen durch Innovation und Kundenorientierung in einer altmodischen Branche durchgesetzt.
Die Anfänge des Unternehmens
Die Gründung von Mister Spex kann man ohne Zögern als bahnbrechend für die Optikerbranche betrachten. Die Gründer Dirk Graber und Mirko Caspar erkannten früh das Potenzial, das in der Digitalisierung des Brillenmarktes steckte. Sie kreierten eine Plattform, auf der Kunden aus einer breiten Palette von Brillen und Kontaktlinsen auswählen, diese mit Hilfe eines Online-Anprobe-Tools ausprobieren und direkt nach Hause bestellen können.
Erfolgsfaktoren von Mister Spex
Das Unternehmen zeichnet sich durch unterschiedliche Erfolgsfaktoren aus, jedoch gibt es vier Faktoren, die maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beitragen.
Digitale Strategie: Der Schlüssel zum Erfolg war von Anfang an die klare digitale Strategie. Das Online-Anprobetool ermöglicht es den Kunden, virtuell verschiedene Modelle zu testen, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Dies löst eines der größten Probleme des Online-Brillenkaufs und zwar die Unsicherheit bezüglich der Passform und des Aussehens der Brillen.
Kundenorientierung: Kunden stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. Das Unternehmen legt großen Wert auf einen einfachen Bestellprozess, kostenlose Lieferungen und Rücksendungen sowie eine kompetente Kundenberatung, um den Kunden ein reibungsloses Einkaufserlebnis zu bieten.
Omni-Channel-Ansatz: Auch wenn der Online-Handel das Kerngeschäft des Unternehmens bildet, erkennt Mister Spex den Wert physischer Präsenz und integriert einen Omni-Channel-Ansatz, indem es Partneroptiker-Programme und eigene Geschäfte in strategischen Lagen initiiert.
Breites Sortiment: Mit einem breiten Sortiment von über 10.000 Brillen, Sonnenbrillen und Kontaktlinsen bekannter Marken und Designer bietet Mister Spex eine beeindruckende Vielfalt und trifft somit einen breiten Geschmack.
Herausforderungen und Expansion
Obwohl das Unternehmen von Beginn an auf eine klar definierte Strategie gesetzt hatte, stand das Unternehmen vor der Herausforderung, sich in verschiedenen europäischen Märkten durchzusetzen. Jeder Markt präsentierte unterschiedliche Verbraucherpräferenzen und Wettbewerbssituationen. Doch Mister Spex bewältigte diese Herausforderungen durch Marktanalysen sowie angepasste Strategien und expandierte erfolgreich in mehrere europäische Länder, darunter Schweden, Spanien und Frankreich.
Dirk Grabner an der Spitze des Unternehmens
Seit dem Jahr 2021 ist Dirk Graber, einer der Gründer, CEO des Unternehmens. Unter seiner Führung setzte Mister Spex seine Erfolgsgeschichte fort. Dirk Graber verdeutlicht die Philosophie des Unternehmens mit folgenden Worten: „Wir glauben daran, dass der Kauf einer Brille Spaß machen, einfach und komfortabel sein sollte. Daher setzen wir auf ein Geschäftsmodell, das die Vorteile des E-Commerce mit umfassenden Services und Beratung verbindet!“
Ein Blick auf die Zahlen von Mister Spex
Im Jahr 2022 setzte Mister Spex 210,07 Millionen Euro um. Damit ist der Umsatz des Online-Optikers im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Im Jahr 2021 lag der Umsatz noch bei 194,25 Millionen Euro. Die folgende Statistik zeigt den Umsatz von Mister Spex weltweit in den Jahren 2018 bis 2022.
Bestellmenge von Mister Spex
Im Jahr 2022 belief sich die Anzahl der Bestellungen, nach Stornierungen und Retouren, auf 2,304 Millionen Stück. Im Vorjahr lag die Anzahl der Bestellungen bei 2,208 Millionen Stück. Die folgende Statistik zeigt die genaue Entwicklung in den Jahren 2020 bis 2022.
Börsengang im Jahr 2021
Am 2. Juli 2021 wagte Mister Spex den Gang an die Frankfurter Börse. Die Aktien wurden für 27 Euro angeboten. Beim Börsengang wurden 9,8 Millionen Aktien ausgegeben. Durch den Börsengang wurden auch neue Großaktionäre an Bord geholt. Dazu gehört der Brillenkonzern Essilor Luxottica, der 50 Millionen Euro investierte, die Fondsgesellschaft Janus Henderson und M&G, die jeweils Aktien im Wert von 30 Millionen Euro kauften.
Blick in die Zukunft
Mit seiner fortschrittlichen Technologie, seinem klaren Fokus auf Kundenzufriedenheit und seinem erfolgreichen Omni-Channel-Ansatz scheint Mister Spex auch in Zukunft den Kurs für eine erfolgreiche Entwicklung im digitalen Einzelhandel zu setzen. Die Weiterentwicklung von Technologien, insbesondere in den Bereichen künstliche Intelligenz und virtuelle Realität, bietet neue Möglichkeiten, das Kundenerlebnis weiter zu verfeinern und den Kundenstamm zu erweitern.
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