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Haribo setzt 2024 auf Wachstum und Innovation. Der Bau eines neuen Werks in Neuss, kreative Marketingaktionen und eine starke Expansion im Ausland zeigen: Das Unternehmen bleibt auf Erfolgskurs. Besonders eine spektakuläre Weltrekordaktion und die traditionsreiche Kastaniensammlung sorgten für Aufsehen.
Haribo wächst weiter: Ein neues Werk für Millionen
Wenn es um Wachstum geht, denkt das Unternehmen groß. Das Unternehmen investiert rund 300 Millionen Euro in eine hochmoderne Produktionsstätte in Neuss. Dort sollen ab 2026 vor allem die beliebten MAOAM-Produkte vom Band laufen.
Die neue Fabrik wird nicht nur eine der modernsten des Unternehmens, sondern auch eine der nachhaltigsten. Haribo setzt auf umweltfreundliche Prozesse, energieeffiziente Anlagen und innovative Verpackungslösungen. Das zeigt: Der Süßwarenriese stellt sich den Herausforderungen der Zukunft.
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Ein Gummibärchen-Weltrekord, der in Erinnerung bleibt
Wie macht man auf sich aufmerksam? Das Unternehmen hat darauf eine süße Antwort: Mit einem riesigen Gummibärchen-Mosaik. Zum Jahresauftakt stellte das Unternehmen das größte Fruchtgummi-Mosaik der Welt her – und sicherte sich damit einen Guinness-Weltrekord.
Die farbenfrohe Aktion war mehr als nur eine PR-Kampagne. Sie war der Auftakt für einen Fan-Wettbewerb, bei dem Haribo-Fans ihre eigenen Mosaikkunstwerke einreichen konnten. Das zeigt, wie sehr Haribo es versteht, seine Community in die Marke einzubeziehen.
Die Kastanien- und Eichel-Sammelaktion bricht Rekorde
Sie ist fast so alt wie die Goldbären selbst: die traditionelle Kastanien- und Eichel-Sammelaktion. Auch 2024 war sie ein voller Erfolg. Insgesamt kamen 293 Tonnen zusammen – ein neuer Rekord.
Kinder und Familien brachten die gesammelten Kastanien und Eicheln zum Unternehmen und erhielten im Gegenzug Süßigkeiten. Doch die Aktion hat noch einen weiteren Zweck: Die gesammelten Kastanien gehen an Wildparks und Förstereien, wo sie als Futter für Tiere dienen. So verbindet Haribo Tradition, Nachhaltigkeit und Kundennähe.
Vom Hinterhof zur Weltmarke: Die Erfolgsgeschichte von Haribo
Was 1920 in einer Bonner Waschküche begann, ist heute ein globales Unternehmen. Hans Riegel erfand damals den „Tanzbären“, den Vorläufer der Goldbären. Die Gummibärchen wurden zum Kassenschlager. Die Expansion schritt schnell voran.
In den 1960er-Jahren begann das Unternehmen mit der Internationalisierung. Heute ist der Süßwarenhersteller in über 100 Ländern vertreten. Millionen von Fruchtgummis verlassen täglich die Produktionsstätten und machen das Unternehmen zur Nummer eins im Markt.
Expansion in den USA und China: Haribo auf internationalem Kurs
Während Haribo in Deutschland investiert, wächst das Unternehmen auch im Ausland. Besonders in den USA und China steigt die Nachfrage nach Fruchtgummi. In den Vereinigten Staaten hat Haribo seine Produktionskapazitäten erweitert.
China ist ein besonders spannender Markt. Dort bringt Haribo neue Sorten mit exotischen Früchten auf den Markt, um den lokalen Geschmack zu treffen. Die Strategie scheint aufzugehen, denn die Marke gewinnt immer mehr Fans.
Haribo setzt auf Nachhaltigkeit in der Produktion
Neben Expansion setzt Haribo auf Nachhaltigkeit. In den neuen Werken wird weniger Energie verbraucht, Verpackungen werden zunehmend recycelbar. Bei der Gelatine setzt das Unternehmen auf nachhaltige Lieferketten.
Mit diesen Maßnahmen zeigt Haribo, dass sich Tradition und Zukunft nicht ausschließen. Das Unternehmen bleibt Marktführer – und stellt sich gleichzeitig auf die veränderten Anforderungen der Zeit ein.
Was kommt als Nächstes?
Haribo hat bewiesen, dass es sich immer wieder neu erfinden kann. Ob durch Expansion, kreative Marketingaktionen oder nachhaltige Produktion – das Unternehmen bleibt in Bewegung.
2024 war ein starkes Jahr für Haribo. Doch wenn eines sicher ist, dann das: Der Süßwarenriese wird auch in Zukunft für Überraschungen sorgen. Fans dürfen gespannt sein, welche süßen Innovationen als Nächstes kommen.
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